Ostern in der Schweiz
Nun auch von mir wieder ein paar Worte.
Ostern ist nun vorbei und wir haben viel erlebt, deshalb werde ich die schöne Zeit mit euch teilen. Am Karfreitag haben wir uns einfach nur von den Strapazen der letzten Wochen entspannt und waren am Nachmittag schwimmen.
Heute hatten wir ein ganz besonderes Erlebnis. Nachdem wir erstmal ausgeschlafen haben, nach dem gestrigen anstrengenden Ausflug, sind wir heute im Val d´Annivers unterwegs gewesen. Dieses Tal geht gleich hier von Sierre weg und es gibt eine Hängebrücke über dieses Tal in ca. 200 m Höhe. Von dieser Brücke kann man sich an einem Bungee-Seil in die Tiefe stürzen, oder wie Steffen es getan hat - mit der Tyrolina
über die Schlucht "schweben". Wir zwei Mädchen wollten auch erst hängend die Schlucht passieren, aber der Mut hat uns kurz vorher doch verlassen und wir beschlossen, die Brücke laufend zu überqueren. Es war eine ziemliche Grenzerfahrung für mich, denn die Bretter auf der Brücke sind nur ca. so breit, dass man mit beiden Füßen darauf gehen kann und diese liegen teilweise nur lose auf der Brücke.

DIENSTAG 10.04.2007
Heute war wieder faulenzen in der Sonne angesagt. Andreas und ich sind um den Lac de Geronde in Sierre gelaufen und haben uns dann auf einer Decke im grünen Gras fallen lassen.
MITTWOCH 11.04.2007
Den heutigen Tag haben wir dazu genutzt, uns vielleicht ein letztes Mal für diese Saison im Schnee auszutoben. Andreas war sehr mutig und ist freiwillig mit nach Crans Montana gefahren. Von hier oben auf dem Bella Lui kann man sogar das Matterhorn sehen, was auf dem Bild links neben Andreas ist (der dritte Berg von rechts). Da es hier sehr stürmig war und wir nicht mit der Seilbahn nach unten wollten, sind wir zur Zwischenstation Cry d´er halb gerutscht und halb gelaufen.
Jetzt sind wir ziemlich fertig und entspannen uns noch ein wenig.
Viele Grüße, Sandra
Ostern ist nun vorbei und wir haben viel erlebt, deshalb werde ich die schöne Zeit mit euch teilen. Am Karfreitag haben wir uns einfach nur von den Strapazen der letzten Wochen entspannt und waren am Nachmittag schwimmen.
SAMSTAG 07.04.2007
Am Samstag sind wir gemeinsam mit Claudia und Ihrem Freund Steffen nach Italien über den Simplonpass gefahren. Dieser ist 2005 m hoch und von da hatten wir einen super Ausblick und super Wetter. Hier oben gab es sogar noch Schnee. Bilder vom Simplonpass gibts in einem vorherigen Eintrag von Stefan.
Hat man den Simplonpass hinter sich gebracht geht es durch die Gondoschlucht direkt nach Italien. Und von der italienischen Grenze kommt man nach Domodossala, der erste größere italienische Ort. Bis hierhin fährt man ca. 1,5 Stunden und legt von Sierre ca. 100 km zurück. Deshalb haben wir hier erstmal angehalten und uns echte italienische Pizza gegönnt. Hmm... die war richtig lecker - allerdings wurden wir vorher noch ein klein bisschen gequält, der Hunger war doch so groß! Die Kellnerin kam an unseren Tisch und brachte die ersten Pizzen, von denen leider nur eine für uns sein sollte und zwar die von Steffen. Der hatte dann auch schon das Messer angesetzt, als die junge Frau an unseren Tisch zurückkam und Steffen die Pizza unter dem Messer wegriss, um diese an einen anderen Tisch zu bringen... Bella Italia - eine andere Welt ;-) Aber lange mussten wir dann nicht mehr warten, bevor wir alle was zu essen bekamen. Außerdem hatte sich das Warten sehr gelohnt.
Gestärkt von der Pizza haben wir dann unseren Weg zum Lago Maggiore
fortgesetzt. Eigentlich war das Ziel Locarno, was wieder in unserer derzeitigen Heimat, der Schweiz liegt, aber soweit sind wir nicht gekommen, denn das blaue Wasser des Lago Maggiore lockte schon füher und deshalb sind wir in Italien geblieben. Wir sind in Cannobio gelandet. Hier sind wir dann auch ans Wasser gegangen, haben Kaffee getrunken, die Sonne genossen und Eis gegessen. Es war keine Wolke am Himmel und wir haben uns wie im Sommerurlaub gefühlt.
Am Samstag sind wir gemeinsam mit Claudia und Ihrem Freund Steffen nach Italien über den Simplonpass gefahren. Dieser ist 2005 m hoch und von da hatten wir einen super Ausblick und super Wetter. Hier oben gab es sogar noch Schnee. Bilder vom Simplonpass gibts in einem vorherigen Eintrag von Stefan.

Gestärkt von der Pizza haben wir dann unseren Weg zum Lago Maggiore

Danach gings dann über kurvenreiche und wahnsinnig enge Strassen erschöpft, aber glücklich wieder nach Hause.
SONNTAG 08.04.2007


Andreas hat mit gewissem Sicherheitsabstand gewartet und hat dann ein paar Fotos geschossen. Und er war so mutig, dass Claudia auch ein Foto von uns beiden vor der Schlucht machen konnte!
MONTAG 09.04.2007
Nach dem doch weniger anstrengendem Tag gestern, konnten wir heute wieder richtig durchstarten und haben uns deshalb zu viert auf den Weg nach Luzern gemacht. Dort sind wir allerdings nicht angekommen...

...da wir hier aus Sierre nicht so einfach in den Norden der Schweiz kommen oder nur mit entweder viel Geld durch den Lötschbergtunnel oder viel Zeit über Bern und die Autobahn, haben wir eine super Alternativroute ausgesucht. Was wir nicht wussten war, dass wir keine Zeit gutmachen würden, denn wir mussten kreuz und quer durch die Berge fahren. Der Trost auf diesem Weg war allerdings, dass unsere Augen landschaftlich sehr verwöhnt wurden!
Da wir nun mehr Zeit zum Fahren brauchten als geplant, sind wir vorerst am Thuner See in Interlaken geblieben. Steffen und Claudia haben die Chance genutzt und sind zum "Heimwehfluh" gefahren, das ist ein Aussichtspunkt, von dem aus man die berühmte Bergkette Jungfrau, Mönch und Eiger sehen kann. Von da aus sind sie dann mit der Sommelrodelbahn wieder ins Tal gerast. Andreas und ich sind in der Zwischenzeit am Thuner See flaniert und haben die Schiffstouristen beobachtet, die sich in Massen auf den Ausflugsschiffen in der Sonne gebraten haben.
Auf dem Nachhauseweg sind wir noch am Brienzer See vorbeigefahren und haben auch hier noch das türkisblaue Wasser bestaunt.
Durch den Lötschbergtunnel ging es dann wieder zurück nach Sierre, denn der ewig lange Weg durch die schweizer Pampa war dann doch zuviel.
Auf dem Nachhauseweg sind wir noch am Brienzer See vorbeigefahren und haben auch hier noch das türkisblaue Wasser bestaunt.
Durch den Lötschbergtunnel ging es dann wieder zurück nach Sierre, denn der ewig lange Weg durch die schweizer Pampa war dann doch zuviel.
DIENSTAG 10.04.2007
Heute war wieder faulenzen in der Sonne angesagt. Andreas und ich sind um den Lac de Geronde in Sierre gelaufen und haben uns dann auf einer Decke im grünen Gras fallen lassen.
MITTWOCH 11.04.2007

Jetzt sind wir ziemlich fertig und entspannen uns noch ein wenig.
Viele Grüße, Sandra
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