am Nabel der Skiwelt
Wenn man (noch) irgendwo in Europa Ski fahren kann, dann wahrscheinlich am Besten in Zermatt. Christian, ein Kommilitone aus alten Tagen, hatte geladen. Er und seine Freundin Jessika verweilten die letzte Woche hier und beide sind froh endlich nach Hause wieder zu können :-)
Aber vor der Freude auf die Heimat, wartete der Berg. Genauer das "Kleine Matterhorn". Klingt süß - aber knapp 4000m Höhe sind schon Einiges. Vor allem die Auffahrt hat es in sich. Die schweizer Ingenieurkunst hat ihr Bestes gegeben. In den Berg wurde ein Loch reingebohrt, durch die sich eine Seilbahn zwängt. Die letzten Meter wurden wir fast senkrecht nach oben, direkt am Berg entlang, gezogen. Mehrere 100m in die Tiefe blickend, pendelte die Bahn noch für 2-3 Minuten aus, um sich dann doch auf eine Einfahrt in den Berg zu entscheiden. Das ging durch den Bauch.
Aber oben angekommen, kam die Ernüchterung. Die Aussichtsplattform mit 360° Rundumblick war geschlossen, der Gletscherpalast auch noch :-( Sehr enttäuschend!

Die "Schlaf"-Nacht war kurz, aber wurde mit einem perfekten Frühstück unserer Servicekräfte schnell vergessen gemacht. Gut, der Kopf war schwer und der Abschied nachher auch. Es muss ja schließlich weiter gearbeitet werden - gegen 13Uhr saß ich wieder im Diplomandensaal und war bis 21Uhr aktiv. Sportler machen das mal so.
Morgen ist schon wieder Speis und Trank angesagt. Wir werden uns in Sion treffen und bekommen "Fondue aux tomates" kredenzt. Das geht langsam an die Kondition.
Grüße vom Fenster in die Welt, Stefan
P.S.: Ich möchte Jessika und Christian noch mal für die tolle Zeit danken und das wir so spontan noch was Kleines auf die Bühne gezaubert haben. Wir sehen uns wieder, vielleicht dann im September an der Nordsee bei Sabine.
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den nächsten Bericht auch gleich lesen (am besten in der nächsten Pause :-)

Aber vor der Freude auf die Heimat, wartete der Berg. Genauer das "Kleine Matterhorn". Klingt süß - aber knapp 4000m Höhe sind schon Einiges. Vor allem die Auffahrt hat es in sich. Die schweizer Ingenieurkunst hat ihr Bestes gegeben. In den Berg wurde ein Loch reingebohrt, durch die sich eine Seilbahn zwängt. Die letzten Meter wurden wir fast senkrecht nach oben, direkt am Berg entlang, gezogen. Mehrere 100m in die Tiefe blickend, pendelte die Bahn noch für 2-3 Minuten aus, um sich dann doch auf eine Einfahrt in den Berg zu entscheiden. Das ging durch den Bauch.
Aber oben angekommen, kam die Ernüchterung. Die Aussichtsplattform mit 360° Rundumblick war geschlossen, der Gletscherpalast auch noch :-( Sehr enttäuschend!
Der Gletscher, der das Kleine Matterhorn umschmiegt, bot aber genug Ausgleich. Ein Farbenspiel ohne Gleichen. Leider hatte ich keine Kamera dabei, sodass dieses intensive Blau nur in eurer Vorstellungskraft zu sehen sein wird. Nicht weniger schlecht war danach die Abfahrt gen Tal - dafür waren wir ja eigentlich gekommen. Nach vier Stunden und ein paar lustigen Gegebenheiten (wir trafen einen top fitten ca. 65jährigen Snowboarder!!!, der den Hang runter heizte und sich schon auf die Sommersurfsaison in Dänemark freute und der Stefan, der zum ersten Mal kleine Sätze mit dem Board über Minikicker wagte und nicht hinfiel :-) Davor und danach aber trotzdem noch reichlich) war dann erst mal Schluss mit Sport.
Wir zogen uns um und stärkten uns in zwei Bars für die Mädels (Jessika und eine Kollegin), die noch arbeiten waren. Gegen 23Uhr legten wir mit einer Pizza beim Italiener noch Grundlagen, um danach noch ein wenig das internationale Nachtleben unsicher zu machen.
Die "Schlaf"-Nacht war kurz, aber wurde mit einem perfekten Frühstück unserer Servicekräfte schnell vergessen gemacht. Gut, der Kopf war schwer und der Abschied nachher auch. Es muss ja schließlich weiter gearbeitet werden - gegen 13Uhr saß ich wieder im Diplomandensaal und war bis 21Uhr aktiv. Sportler machen das mal so.
Morgen ist schon wieder Speis und Trank angesagt. Wir werden uns in Sion treffen und bekommen "Fondue aux tomates" kredenzt. Das geht langsam an die Kondition.
Grüße vom Fenster in die Welt, Stefan
P.S.: Ich möchte Jessika und Christian noch mal für die tolle Zeit danken und das wir so spontan noch was Kleines auf die Bühne gezaubert haben. Wir sehen uns wieder, vielleicht dann im September an der Nordsee bei Sabine.
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den nächsten Bericht auch gleich lesen (am besten in der nächsten Pause :-)