28 Stunden in Zürich
Salut des amis et amies,
wenn ihr denkt, ich lege jetzt eine Runde auf französisch aufs Parkett, kann ich euch beruhigen. Denn mein Wochenendtrip führte mich nach Zürich (deutschsprachig) - der Stadt mit der teuersten Einkaufsmeile der Welt (sagt der gemeine Schweizer).
Sandra leistete mir schon einige Vorarbeit, da sie das Wochenende davor mit Andreas und Thilo in Zürich weilte. Keine Angst es gab keinen Krach zwischen uns. Nur konnte ein Freund von mir - danke Ivar, dass du da warst - erst dieses Wochenende, sodass wir uns auf die beiden Wochenenden aufteilten.
Mit dem Zug gings samstags früh von Sierre aus mit Sack und Pack nach Zürich. Ich sage euch, Zug fahren in der Schweiz ist ein Traum. Der Übergang von den Alpen mit rauhen Felsen, kleinen Dörfchen mit Kuh- und Schafweiden zur großen Stadt Zürich (im Stadtkern leben 360.000 Einwohner, im Einzugsgebiet über 1 Mio) war sehr schön anzusehen. Zürich bietet einen übergroßen Bahnhof, der mich mehr verwirrte als einlud.
Zum Glück stieg Ivar bald aus einem der zahlreich ankommenden Züge und wir schlenderten auf den groß angekündigten Weihnachtsmarkt direkt in der Bahnhofshalle. Durch die andauernde Wärme stieg der Glühwein direkt ins Epizentrum des Kopfes, sodass wir ermutigt wurden, die Stadt zu erobern. Direkt vor dem Bahnhof beginnt die gleichnamige Nobelavenue, die von H&M direkt am Bahnhof Richtung Zürichsee eine Preissteigerung bei D&G um schätzungsweise 10000% bereit hält. Aber wir waren nicht zum Shoppen da.
Trotzdem verging die Zeit rassend und Zürich taute langsam auf, als es dunkel wurde. Die enge Altstadt mit ihren fein geschmückten Fenstern und Gässchen ließ uns lange dort verweilen. Dazu der Limmat, der Altstadt und Bahnhofstraße voneinander trennt, ließ die tausend Lichter zu schwimmenden Fackeln werden.
Zürich ist für mich keine sehr schöne Stadt von den Sehenswürdigkeiten her, doch der Charme der Stadt überstrahlte dieses Makel. Wir fanden zum Beispiel im Landesmuseum, das in einer Burg beheimatet ist, einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt, der mit Eisbahn und ein paar kleinen Ständen viel mehr Freude ausstrahlte als der Touristenweihnachtsmarkt im Bahnhof. Jetzt freue ich mich auf Weihnachten :-)
Stefan
wenn ihr denkt, ich lege jetzt eine Runde auf französisch aufs Parkett, kann ich euch beruhigen. Denn mein Wochenendtrip führte mich nach Zürich (deutschsprachig) - der Stadt mit der teuersten Einkaufsmeile der Welt (sagt der gemeine Schweizer).
Sandra leistete mir schon einige Vorarbeit, da sie das Wochenende davor mit Andreas und Thilo in Zürich weilte. Keine Angst es gab keinen Krach zwischen uns. Nur konnte ein Freund von mir - danke Ivar, dass du da warst - erst dieses Wochenende, sodass wir uns auf die beiden Wochenenden aufteilten.
Mit dem Zug gings samstags früh von Sierre aus mit Sack und Pack nach Zürich. Ich sage euch, Zug fahren in der Schweiz ist ein Traum. Der Übergang von den Alpen mit rauhen Felsen, kleinen Dörfchen mit Kuh- und Schafweiden zur großen Stadt Zürich (im Stadtkern leben 360.000 Einwohner, im Einzugsgebiet über 1 Mio) war sehr schön anzusehen. Zürich bietet einen übergroßen Bahnhof, der mich mehr verwirrte als einlud.
Zum Glück stieg Ivar bald aus einem der zahlreich ankommenden Züge und wir schlenderten auf den groß angekündigten Weihnachtsmarkt direkt in der Bahnhofshalle. Durch die andauernde Wärme stieg der Glühwein direkt ins Epizentrum des Kopfes, sodass wir ermutigt wurden, die Stadt zu erobern. Direkt vor dem Bahnhof beginnt die gleichnamige Nobelavenue, die von H&M direkt am Bahnhof Richtung Zürichsee eine Preissteigerung bei D&G um schätzungsweise 10000% bereit hält. Aber wir waren nicht zum Shoppen da.
Trotzdem verging die Zeit rassend und Zürich taute langsam auf, als es dunkel wurde. Die enge Altstadt mit ihren fein geschmückten Fenstern und Gässchen ließ uns lange dort verweilen. Dazu der Limmat, der Altstadt und Bahnhofstraße voneinander trennt, ließ die tausend Lichter zu schwimmenden Fackeln werden.
Zürich ist für mich keine sehr schöne Stadt von den Sehenswürdigkeiten her, doch der Charme der Stadt überstrahlte dieses Makel. Wir fanden zum Beispiel im Landesmuseum, das in einer Burg beheimatet ist, einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt, der mit Eisbahn und ein paar kleinen Ständen viel mehr Freude ausstrahlte als der Touristenweihnachtsmarkt im Bahnhof. Jetzt freue ich mich auf Weihnachten :-)
Stefan
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