Wir in Sierre

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Weihnachten ist schon vorbei...

Ich möchte mich Stefan gern anschließen und hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und einen fleißigen Weihnachtsmann!
Für mich war Weihnachten dieses Jahr sehr sehr schön und irgendwie etwas Besonderes.

Ich wünsche euch allen auf jeden Fall einen guten Start ins Jahr 2007.

Und nun noch eine Info aufgrund der vielen Nachfragen: Wir sind noch bis 6. Januar im Lande! Und wir kommen auch schon Ende Januar wieder, um hier die letzte Prüfung unseres Studiums zu schreiben und hoffentlich zu bestehen ;-)

Sandra

Montag, Dezember 25, 2006

Weihnachten zu Hause ist...

... das Schönste der Welt. Frohe Weihnachten, wünscht euch Stefan

Sonntag, Dezember 17, 2006

Spasch im Schnee

Hola,
da der Falk bei uns ist, gibts heute eine spanische Begrüßung. Er wünscht ganz Deutschland einen schönen dritten Advent, vorallem denen, die Falk kennt, die er nicht kennt und den Rest der Welt.
So, aber nun zum Tag. Da heute unser letzter Wochenendtag hier in der Schweiz für dieses Jahr war (bevor wir endlich nach Hause zurückkehren), mussten wir einfach noch mal in den Schnee.
Wir dachten eigentlich, dass bis zum Dezember Schnee en masse hier überall liegen würde, doch gerade mal die obersten Gipfel in unserer Umgebung wurden benetzt. Deshalb war es heute an der Zeit zum Skisaisaonauftakt in Crans Montana unseren "Hausberg", den Bella Lui zu erklimmen. Ausgerüstet mit Schneeanzug und Rutschutensilien gings rauf. Hier auf etwa 2500m war so viel Schnee, dass wir erst mal uns gegenseitig einseiften. Als wir vier (Claudia war auch mit dabei) nur noch als Schneefrauen und -männer zu erkennen waren, galt es die neuen Rutschutensilien auszuprobieren.
Und, die kleinen Schüsseln rutschten wie sau. Aber nicht wie in Dresden kann man hier mal 200m rutschen, sondern mehrere Kilometer und zwar richtig flott. Wir hatten eine Menge Spaß, aber Dresden ist nur noch eine Woche von uns entfernt und das macht noch mehr Spaß zu wissen. Bis dahin lasst es euch gut gehen und
Hasta luego,
Falk, Sandra und Stefan

Sonntag, Dezember 10, 2006

When the night is dark...

Samstag, Dezember 09, 2006

Ciao Milano

Buon Giorno di tutto,

gestern waren wir in Milano! Wir sind hier nur 250 km davon entfernt und die SBB (Schweizer Bahn) hatte ein unschlagbares Angebot für uns! Unser Tag begann deshalb schon um 6 Uhr, als wir uns zum Frühstück geschleppt haben. 7:10 Uhr fuhr dann unser Zug nach Brig, von wo aus uns der "Cisalpino" in italienische Gefilde bringen sollte. Kurz vor 10 sind wir dann auch endlich in der schönen Stadt Mailand angekommen - hier ein Bild vorm Bahnhof.

Leider hat es ziemlich geregnet, was auch den ganzen Tag nicht wirklich aufgehört hat. Aber das hat unsere Laune nur wenig beeinflusst. Wir haben gleich die Gunst der Stunde genutzt und haben uns ins nächste Kaffee gesetzt, um echt italienischen Espresso und Latte Macchiato zu genießen. Die Jungs haben sich gleich einen mit Schuss genehmigt, der für eine gesunde Gesichtsfarbe gesorgt hat ;-) Nun waren wir auch bereit uns in das Getümmel der Stadt und vor allem der Metro zu stürzen. Eine Tageskarte kostet hier nur 3 Euro - wir waren verblüfft. Unser erstes Ziel , wie sollte es anders sein, war natürlich der "Duomo di Milano". Wir hatten Glück, denn als wir rein sind, war gerade eine Messe und es roch nach Weihrauch undMyrrhe - richtig festlich!

Gleich neben dem Bahnhof sind die Mailänder Arkaden. Alles festlich geschmückt und voller kaufsüchtiger Menschen. Nun, es war genwöhnungsbedürftig, vor allem die vielen nassen Schirme überall... Wir sind also den ganzen Tag durch die Stadt geschlendert und haben uns die Augen aus dem Kopf geschaut und immer wenn es zu nass wurde, sind wir irgendwo eingekehrt und haben uns gefreut, wie günstig Italien doch ist. Als wir dann gegen 17 Uhr Hunger bekamen (und einer der Hauptgründe für unseren Italienbesuch war auch, dass wir endlich mal wieder eine sehr leckere und bezahlbare Pizza essen wollten), suchten wir leider fast vergeblich nach einer Pizzeria. Alle machten erst 19 Uhr wieder auf und der letzte Zug fuhr schon 20:25 Uhr Richtung Heimat. Nach mittlerweile runden Füßen und einem Magen, der in den Kniekehlen hing, wurden wir fündig. Ich kann nur sagen, nobel geht die Welt zugrunde... Aber seht selbst!





Jaja, wir haben´s mal richtig krachen lassen und das ohne uns zu verschulden!

Zum Abschluss unseres Mailand-Besuches haben wir uns dann noch einen Blick auf den Dom im Dunkeln gegönnt, so als krönendes Ende des aufregenden Tages - und es hat sich mehr als gelohnt!

Gegen 23:30 Uhr waren wir dann wieder daheim und sind erschöpft, aber glücklich eingeschlafen.

Sandra

Donnerstag, Dezember 07, 2006

28 Stunden in Zürich

Salut des amis et amies,

wenn ihr denkt, ich lege jetzt eine Runde auf französisch aufs Parkett, kann ich euch beruhigen. Denn mein Wochenendtrip führte mich nach Zürich (deutschsprachig) - der Stadt mit der teuersten Einkaufsmeile der Welt (sagt der gemeine Schweizer).
Sandra leistete mir schon einige Vorarbeit, da sie das Wochenende davor mit Andreas und Thilo in Zürich weilte. Keine Angst es gab keinen Krach zwischen uns. Nur konnte ein Freund von mir - danke Ivar, dass du da warst - erst dieses Wochenende, sodass wir uns auf die beiden Wochenenden aufteilten.

Mit dem Zug gings samstags früh von Sierre aus mit Sack und Pack nach Zürich. Ich sage euch, Zug fahren in der Schweiz ist ein Traum. Der Übergang von den Alpen mit rauhen Felsen, kleinen Dörfchen mit Kuh- und Schafweiden zur großen Stadt Zürich (im Stadtkern leben 360.000 Einwohner, im Einzugsgebiet über 1 Mio) war sehr schön anzusehen. Zürich bietet einen übergroßen Bahnhof, der mich mehr verwirrte als einlud.

Zum Glück stieg Ivar bald aus einem der zahlreich ankommenden Züge und wir schlenderten auf den groß angekündigten Weihnachtsmarkt direkt in der Bahnhofshalle. Durch die andauernde Wärme stieg der Glühwein direkt ins Epizentrum des Kopfes, sodass wir ermutigt wurden, die Stadt zu erobern. Direkt vor dem Bahnhof beginnt die gleichnamige Nobelavenue, die von H&M direkt am Bahnhof Richtung Zürichsee eine Preissteigerung bei D&G um schätzungsweise 10000% bereit hält. Aber wir waren nicht zum Shoppen da.

Trotzdem verging die Zeit rassend und Zürich taute langsam auf, als es dunkel wurde. Die enge Altstadt mit ihren fein geschmückten Fenstern und Gässchen ließ uns lange dort verweilen. Dazu der Limmat, der Altstadt und Bahnhofstraße voneinander trennt, ließ die tausend Lichter zu schwimmenden Fackeln werden.

Zürich ist für mich keine sehr schöne Stadt von den Sehenswürdigkeiten her, doch der Charme der Stadt überstrahlte dieses Makel. Wir fanden zum Beispiel im Landesmuseum, das in einer Burg beheimatet ist, einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt, der mit Eisbahn und ein paar kleinen Ständen viel mehr Freude ausstrahlte als der Touristenweihnachtsmarkt im Bahnhof. Jetzt freue ich mich auf Weihnachten :-)

Stefan

Dienstag, Dezember 05, 2006

Weihnachtsmarkt in Montreux

Am Sonntag war ich, da ja noch von Stefan verlassen, mit ein paar anderen Leuten auf dem Weihnachtsmarkt in Montreux. Das liegt direkt am Genfer See, dementsprechend romantisch ist auch dieser Markt. Zu erzählen gibt es da nicht viel, ausser dass es auch hier Glühwein gibt, der für entsprechende Umdrehungen gesorgt hat. Ansonsten lass ich jetzt das Bild für sich sprechen...

Sandra

Montag, Dezember 04, 2006

ein besonderer Mensch

Ihr fragt euch jetzt sicher, wen ich da nur meinen könnte und was das besondere an ihm ist. Nun, es ist ganz einfach - sein Geburtsdatum ist das besondere! Ein so wunderschönes... der 14. Mai. Ist das nicht lustig? Er ist ein Dozent an unserer Hochschule und wir hatten vor einem Jahr schon das Vergnügen uns kennenzulernen. Weitere Äußerungen werde ich mir an dieser Stelle jedoch sparen, da er ebenfalls in diesem Blog liest und ich glaube er hat auch gewissen Einfluss auf die Noten ;-) Aber eines kann ich mir leider nicht verkneifen... Ich möchte euch noch ein Bild zeigen, damit auch alle wissen, von wem ich spreche. Der liebe Axel ist der junge Mann (der immerhin ein Jahr älter ist, als ich!!!) auf der linken Seite des Bildes.

Sandra